Danke, dass Sie Interesse an unserer Dienstleistung „Hi8 digitalisieren“ zeigen.
Sie finden hier Hintergrund-Informationen zum Format und einige Infos zur Digitalisierung von Hi8 Kassetten.
Bezeichnung: Hi8 (umgangssprachlich auch „High8“ genannt)
Jahr der Markeinführung: 1989
Größe der Kassette: 9,5 x 6,2 cm
Hinweise zur Digitalisierung von Hi8-Kassetten:
- Auslieferung der überspielten Digitalvideos erfolgt – nach Wunsch – auf DVD und USB-Stick / eigene Festplatte / per Download im Standard Video DVD Format oder als MP4-Videodatei.
- Die Überspielung erfolgt in der bestmöglichen Qualität, die Ihre Kassette(n) bzw. das Bandmaterial noch hergibt. D.h. wenn Ihre Kassette(n) einwandfrei gelagert wurden und unbeschädigt sind, erhalten Sie von uns ein format- und altersadäquates und sprichwörtlich ansehnliches Ergebnis im gewünschten Digitalformat und dem gewünschten Medium.
- Kassetten mit Störungen aufgrund von Bandproblemen werden bei uns an verschiedenen Geräten geprüft und letztlich in der noch bestmöglichen Qualität digitalisiert. Durchgängig gestörte Kassetten werden von uns nicht überspielt bzw. nicht berechnet (dies kommt allerdings so gut wie nie vor).
- Ist eine Hi8-Kassette im Longplay-Modus bespielt und deshalb über 180 Minuten lang, wird das Video von uns in 2 Teile gesplittet (keine Auswirkung auf den Preis für die Überspielung).
- Achtung: Bei Hi8-Kassetten, die über eine so genannte PCM-Tonspur nachvertont wurden, kann von uns nur der Originalton der Kassette überspielt werden. D.h. die Nachvertonung geht im Rahmen der Überspielung ggf. verloren.
Hinweise zum Format „Hi8“:
- Die Bild- und Tonqualität von Hi8 liegt deutlich über der von VHS und Video8.
- Die gängigsten Typen von Hi8-Kassetten sind 60, 90 und 120, welches die ungefähren Aufnahmezeiten in Minuten angibt (im normalen SP-Aufnahmemodus können i.d.R. immer einige Minuten mehr auf das Band aufgenommen werden). Etwas seltener sind Kassetten mit der Angabe „15“ oder „30“ mit entsprechend kurzen Aufnahmezeiten.
- Die „60er“-Bänder (oder kürzer) sind erfahrungsgemäß am wenigsten störungsanfällig. Kassetten mit „90“ oder „120“ Minuten sind störanfälliger. Da alle Bänder – unabhängig von der Aufnahmedauer – in die gleiche Gehäusegröße reinpassen mussten, wurde in der Produktion für 90er und 120er Kassetten entsprechend dünneres Bandmaterial verwendet – mit einer entsprechend höheren Störanfälligkeit am Anfang und insbesondere gegen Ende der Bandlaufzeit.
- Im LP-Modus konnten die Aufnahmezeit einer Kassette verdoppelt werden (auf eine 90er-Kassette konnten z.B. bis zu 185 Minuten aufgenommen werden) – allerdings mit entsprechender Reduzierung der Bildqualität und einer erhöhten Störanfälligkeit beim späteren Abspielen.
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Hier geht es zu Infos zu den anderen Kassettenformaten: